· 

Felsenkirche in Ivanovo

Ganz in der Nähe befindet sich die Felsenkirche von Ivanovo, die zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Kirche (bulgarisch „Zarkwata“) wurde in 38 m Höhe über der Straße in den Fels gehauen. Der Zugang führt über einen felsigen Anstieg mit einem sehr schönen Ausblick über das Tal. In den Höhlen vor der eigentlich sehr kleinen Kirche können wir schon mal ein paar Fotos machen.

 

Die Kirche selbst ist gut 16 m lang, 4 m breit und nur 2,15 m hoch. Wir dürfen uns an die empfindlichen Wandmalereien nicht anlehnen und beim Fotografieren keinen Blitz benutzen. Die Malereien sind wirklich sehr eindrucksvoll und zeigen  die letzten sieben Tage im Leben Christi und das Leben Johannes des Täufers.

 

Der Höhlenmensch am Eingang erklärt uns zum Teil auf Deutsch und zum Teil auf Englisch die Bedeutungen der Wand- und Deckenbilder. Der Rückweg ist deutlich kürzer und die 38 Höhenmeter gehen in Treppenstufen bergab zum Parkplatz, wo Automat schon auf uns wartet.


Wir sind jetzt so motiviert, dass wir auch noch das Felsenkloster St. Dimitrij Basarbovski in Barsabovo ansehen wollen. Die beiden Sehenswürdigkeiten liegen nur 16 km auseinander. Im Kloster sind noch Mönche aktiv und der Besuch lohnt sich. Neben dem alten Felsenkloster wurde inzwischen ein neues Klostergebäude errichtet, dass ebenfalls besichtigt werden kann. Die Stufen zum alten Kloster sind in den Felsen gehauen und sehr schmal - nichts für schwache Nerven. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0