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Verliebt in Budapest

Budapest. Wo sollen wir anfangen? Wo sollen wir aufhören?

 

Schon am Campingplatz beginnt die schöne Zeit in Budapest. Der Check-in ist super easy, wir können uns hinstellen wo wir wollen und finden schnell einen sehr schönen Stellplatz. "Bleibt so lange ihr wollt" und "bezahlen könnt ihr dann bei der Abfahrt" sagt uns die Lady an der Rezeption. Super, oder? Waschmaschinen gibt es reichlich und die Nutzung ist inklusive. Die WLAN Versorgung ist unglaublich gut und die Verkehrsanbindung spitzenmäßig. 5 Minuten entfernt fährt alle paar Minuten ein Bus zur Metrostation. Wir installieren die Budapest Go App und kaufen uns das Budapest 7-Tage-Travelticket für rund 12 Euro. Budapest, wir kommen!

 

Was auch erwähnenswert und damit ein weiterer Pluspunkt ist: Die Banken versuchen uns nicht mit irgendwelchen Tricks Gebühren unterzujubeln. Karte rein, Betrag in Forint eingeben (mein Gott sind das große Zahlen) und die Kohle kommt ohne weitere Abfragen und Gebühren aus dem Automat. Sogar der tagesaktuelle Wechselkurs wird auf dem Konto verbucht. Echt super!


Klar, eine Schifffahrt auf der Donau gehört zum Rahmenprogramm. Die Kopfhörer gibt es auf dem Schiff, um die Unmengen an Audio-Informationen direkt in das Hirn einzuspeisen. Es ist sonnig, 34 Grad und wir sitzen auf der Sonnenseite. Portside out - starboard home.

 

Die Kettenbrücke wird leider gerade renoviert und wir passieren sie zunächst flussaufwärts am Parlament vorbei. Dann wird irgendwann gedreht und es geht mit dem Strom abwärts bis zur imposanten Friedensbrücke. Die Stimme im Kopfhörer wird nicht müde uns mit Zahlen, Daten und Fakten zu füttern. Wir genießen die Flussfahrt in vollen Zügen und schlendern anschließend durch die schönen Straßen mit den vielen Cafés, Restaurants und Geschäften. Sandra findet ein paar modische und sogar bequeme Sandalen in der Fashion Street. Läuft!


Auch am nächsten Tag touren wir weiter durch Budapest und besuchen den beeindruckenden Heldenplatz am Stadtpark mit seinen Monumenten und Statuen. Der Stadtpark selbst ist wunderschön angelegt und voller Menschen und Orten zum Verweilen. Zahlreiche Kinderspielplätze und Cafés runden den Spaziergang ab.

 

Die 60 Paar Bronzeschuhe am Ostufer, auf der Pester Seite der Donau, unweit des Parlaments, erinnern zum Gedenken an schlimme Zeiten. Dieses Denkmal erzeugt eine starkes Bild und berührt uns sehr.

 

In der großen Markthalle in Budapest in unmittelbarer Nähe zur Freiheitsbrücke können wir uns erholen. Das traditionelle ungarische Langos und kühle Getränke kommen uns gerade recht. Diese gigantische und zugleich kunstvolle Konstruktion aus Glas und Stahl erzeugt eine wirklich schöne Marktatmosphäre

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