Die Fahrt geht weiter in die Slowakei. Wir brauchen jetzt 30 Grad und mehr. Piestany kommt uns gerade recht. Die weltbekannte Kurstadt Piestany gehört zu den bedeutendsten und größten slowakischen Kurorten und verspricht schönes Wetter und Temperaturen bis 37 Grad. Da taut Sandra endlich auf und kann sich draußen wieder ohne Handschuhe, Jacke und Mütze aufhalten.
Wir planen von Piestany aus noch einen Abstecher nach Bratislava zu machen und zur Abkühlung in das mitteleuropäische Hochgebirge, die Karpaten, zu fahren. Also es gibt wieder einmal viele abwechslungsreiche Eindrücke zu sammeln.
Zunächst steuern wir unseren neuen Campingplatz an. Camping Pullmann bietet einen Stellplatz mit Wasser und Strom an und hat auch so alles was das Camperherz begehrt: Duschen ohne hektisches Jonglieren mit Münzen, Waschmaschine, Swimmingpool und ein Restaurant auf dem Platz. Wir wollen gleich ein Woche bleiben.
Wir machen uns am nächsten Tag zu Fuß auf den Weg in den rund 2 km entfernten Ort. Bei unserem ausgedehnten Spaziergang durch das schöne Piestany schlendern wir durch die Gassen und dem angelegten Park. Der Ort präsentiert sich von seiner schönsten Seite. Die Temperaturen klettern über die 30 Grad-Marke - super - so kann man es aushalten.
Durch den Ort zieht sich der Fluss Vah, der den gesunden Heilschlamm in den Kurort bringt. Wir planschen mit unseren Füßen darin, fühlen uns sofort viel gesünder und können wieder problemlos kilometerweit zurücklaufen. Natürlich nicht ohne vorher ein leckeres Eis gegessen zu haben.
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